Vor 2 Tagen bekam ich die erste negative Rezension zu einem meiner Bücher. Grund genug, der Thematik Rechnung zu tragen und mir Gedanken darüber zu machen, wie einer derartigen Situation zu begegnen angebracht ist.
Zunächst basiert die Ausführung keinesfalls auf einem verifizierten Kauf des eBook, was mich unterm Strich schmunzeln lässt. So gehe ich einfach mal davon aus, dass der Mensch dahinter die Novelle nicht las bzw. irregulär erwarb. An der Stelle darf man mich gerne eines Besseren belehren, so ein Irrtum meinerseits vorliegt.
Trifft eine solche Meinung? Nicht wirklich. Das ist doch das Geniale an Büchern. Man muss als Autor nicht zwingend jeden Geschmack treffen. Dafür hält der Buchmarkt ja auch mehr als nur ein Werk bereit und es steht den Menschen zu, sich den unzähligen anderen Autoren zuzuwenden.
Es ist für mich schwer nachzuvollziehen, warum für andere Schreiber eine Welt zusammenbricht, wenn ihre Titel in Rezensionen zerrissen werden, die teilweise noch nicht einmal einen Bezug zum Inhalt besitzen. Ich sehe das sportlich denn damit muss ich als Autor rechnen. Kommt man damit nicht klar, sollte man eher von einer Veröffentlichung absehen. Innerhalb der Rezensenten gibt es einfach nicht nur Licht, es gibt auch Schatten. Darüber sollte man im Klaren sein.